Für Studenten

Gegenwärtig sind ordentliche Universitätsprofessuren für Angiologie bereits an vier Universitäten (Dresden, Frankfurt, Mainz, München) eingerichtet. An vielen universitären und nicht universitären Kliniken werden jedoch eigenständige angiologische Abteilungen (noch) nicht angeboten, obwohl der Bedarf sehr hoch ist.

Dabei ist die Angiologie eine Disziplin mit wachsender Bedeutung in der medizinischen Versorgung der alternden Bevölkerung. Es ist davon auszugehen, dass zukünftig der Bedarf an ausgebildeten Angiologinnen und Angiologen weiter steigen wird. Innerhalb der Angiologie sind verschiedene Karrierewege möglich, so zum Beispiel der des interventionell orientierten Angiologen im Krankenhaus, oder aber der des in der vielfältigen angiologischen Diagnostik versierten Angiologen im ambulanten Bereich.

Bereits während des Studiums ist es möglich, in einer angiologischen Abteilung oder Praxis zu hospitieren oder zu famulieren. Eine Liste von in der Angiologie weiterbildungsermächtigten Ärzten, sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich, kann auf der Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Angiologie eingesehen werden:

Weiterbildungsbefugte

Die universitären angiologischen Abteilungen bieten darüber hinaus sowohl im Bereich der  experimentellen  Grundlagenforschung als auch im klinischen Bereich die Möglichkeit, zu promovieren. Durch die Etablierung des Forums „Junge Angiologen“ wird auch hier eine enge Vernetzung angestrebt.